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Meine Gedanken zur Geomantie

#2: Mythen, Sagen, Märchen als Brücke zur Geomantie


| In der Reihe Meine Gedanken zur Geomantie werde ich unterschiedliche Themen aus dem sehr breiten Spektrum der Geomantie aufgreifen und sie euch - ergänzt um meine Sichtweisen, meine Erfahrungen und meine Entdeckungen - erzählen.

 

Viele meiner Online-Vorträge/Seminare oder Blog-Beiträge drehen sich inhaltlich um Mythen, Märchen und Sagen. Vielleicht habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, warum das so ist und was das alles mit Geomantie zu tun hat.

Wie schon im vorherigen Beitrag zu dieser Serie geschrieben, beschäftigen wir uns in der Geomantie mit jener Welt, die sich jenseits der Welt, die wir mit unseren Alltagssinnen wahrnehmen, ausbreitet.


Und genau hier kommen die Mythen, Sagen und Märchen ins geomantische Spiel. Diese wurden von den Autorinnen und Autoren dieser Märchen-, oder Sagensammlungen nicht erfunden, sondern – dankenswerterweise – „nur“ zusammengetragen und veröffentlicht.


Damit einher ging jedoch häufig eine redaktionelle Verzerrung bzw. Verformung des ursprünglichen Inhaltes durch die Autorinnen und Autoren im Kontext der vorherrschenden politischen, kulturellen, religiösen und sozialen Weltanschauungen ihrer Zeit und Gesellschaft.


Um uns diese ursprünglichen Inhalte wieder zugänglich zu machen, müssen wir zunächst diese Verformungen und Verzerrungen so gut es geht rückgängig machen. Erst dann entdecken wir, dass die meisten dieser Sagen, Märchen und Mythen aus einer weit zurückliegenden, prähistorischen Epoche stammen, und uns Zeugen einer Zeit geprägt von matriarchalen Gesellschaftsstrukturen und Göttinnenkulturen sind.


So öffnet sich uns diese Weltanschauung, die von einer Spiritualität durchdrungen war, in der wir alle ein Teil der Natur sind und mit allem in Verbindung stehen. In allem und jedem lebt das Göttliche. So wird jede Erscheinung, egal ob Mensch, Tier, Pflanze, Felsen oder Steinkorn, Ozean oder Wassertropfen, Gestirn oder Sternschnuppe als gleich betrachtet, geachtet und respektiert. Wirklich ist alles was wir wahrnehmen, auch All jenes das wir in unserem Inneren wahrnehmen, nicht nur die äußere Wirklichkeit in Maß, Form und Gewicht.

Diese Weltanschauung, diese Spiritualität unserer Uhrahn*innen ist uns im Laufe der Menschheitsgeschichte abhandengekommen. In der Geomantie versuchen wir uns – unter anderem- wieder dieser Spiritualität zu besinnen.


So helfen uns die Mythen, Märchen, Sagen und auch altes Brauchtum – befreite von den meist patriarchalen Verformungen und Verzerrungen – diese Spiritualität wieder zu entdecken und zu verstehen.


Wenn du tiefer in die Welt der Sagen, Mythen und Märchen eintauchen möchtest, empfehle ich dir folgende Seminare:


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Ich teile hier zum breiten Themenfeld der Geomantie in vielen Beiträgen meine Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke mit sehr viel Freude und Leidenschaft und ich freue mich sehr, wenn ich Dir damit neue Sichtweisen eröffnen, neue Impulse verleihen oder Dich einfach nur für einen kurzen Augenblick aus Deiner Alltagswelt entführen kann. Außerdem freue ich mich, wenn sich immer mehr Menschen für die Geomantie interessieren. Deshalb ist es für mich wichtig diesen Blog grundsätzlich kostenfrei anzubieten.

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